Biographie
Sie bestach nicht nur durch atemberaubende technische Brillanz, sondern überzeugte auch durch ihre einfühlsame Werkgestaltung. Ob in gefühlvoll ausgespielten Solopassagen, in der Korrespondenz“ mit dem Orchester, ob schwelgerisch verspielt, immer perlten die Töne geradezu unter ihren Fingern hervor.
Christel Laude, NNZ Online
Marina Yakhlakova wurde am 20. Juli 1991 in Moskau geboren. Sie begann im Alter von 5 Jahren unter dem Privatlehrer Vitaly Mishchenko Klavier zu spielen.
2001 trat sie in die angesehene staatliche Musikschule für begabte Kinder in Moskau ein und setzte ihre Ausbildung am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium bei Professor Alexander Strukov fort. Sie absolvierte das Konservatorium im Jahr 2014 mit Auszeichnung.
Im Oktober 2011 wurde Marina Preisträgerin des 7. Internationalen Franz-Liszt-Klavierwettbewerbs Weimar-Bayreuth. Für die beste Interpretation eines Werkes von Franz Liszt erhielt sie einen Sonderpreis.
Nach ihrem Lehrer Alexander Strukov (1991) und seinem Lehrer Lev Vlassenko (1956) gewann sie als dritte Person in ihrer direkten Lehrlinie einen Wettbewerb, der dem Namensvetter von Franz Liszt gewidmet war.
Derzeit studiert Marina an der Barenboim-Said-Akademie (dem Artist Diploma Program) bei Maestro Daniel Barenboim und Professor Emanuel Krasovsky. Außerdem wurde Marina für das Studium an der Internationalen Klavierakademie am Comer See ausgewählt.
Marina Yakhlakova tritt regelmäßig unter anderem in Australien, Österreich, Belgien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Georgien, Ungarn, Israel, Litauen, den Niederlanden, Norwegen, Russland, Spanien, Schweden und der Ukraine auf.
Marina arbeitete mit Orchestern wie dem Russian National Orchestra, dem Sankt-Petersburger Akademischen Staatsorchester, dem Rishon LeZion Orchestra, dem Queensland Symphony Orchestra, dem Staatskapelle Weimar Orchestra, dem Loh-Orchester Sonder-Hausen, dem Meininger Hoforchester und der Jenaer Philharmonie unter der Leitung von Michail Pletnev, Maxim zusammen Fedotov, Markus L. Frank, Vassilis Christopoulos, Jessica Cottis, Vahagn Papian, Edvard Tzhivzhel, Leo Mcfall, Martin Hoff, Mario Gartmut.
Ihre Aktivitäten auf dem Gebiet der Kammermusik führten unter anderem zur Zusammenarbeit mit den Cellisten Alexander Ramm, Edgar Móreau und Anastasia Kobekina.
Sie trat in renommierten Konzertsälen wie dem Queensland Performing Arts Centre in Brisbane, dem Arts Centre Gold Coast, dem Cairns Civic Theatre, dem Brucknerhaus in Linz, dem Shanghai Concert Hall, dem Nationalen Zentrum für darstellende Künste in Peking, dem Großen Haus des Anhaltischen Theaters Dessau auf. Wagnersaal in Bayreuth, Meininger Theater, Großes Haus des Anhaltischen Theaters Dessau, Thürmer-Saal in Bochum, TivolyVredenburg in Utrecht, Konzertsaal der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest, Konzertsaal des Edvard-Grieg-Museums in Bergen, Musicaliska сoncert hall in Stockholm der Große und der Kleine Saal des Moskauer Konservatoriums, der Sturzsaal des Moscow International Performing Arts Center und andere
Marina wird regelmäßig zu berühmten Festivals wie dem Liszt en Provence Festival, dem Pianoforte-Fest Meissen (Deutschland) und dem MDR Musiksommer Festival in Deutschland eingeladen.
Sie hat zwei Aufnahmen für das Label „Master Performers“ gemacht. Einer von ihnen hat den renommierten Supersonic Award der Zeitschrift "Pizzicato" gewonnen.